 
    
00:00:01: Servus und herzlich willkommen beim Poschcast.
00:00:04: Mein Name ist Wolfgang Posch.
00:00:06: Ich bin Resilienzmacher für Menschen in Verantwortung.
00:00:11: Ich unterstütze also Menschen wie Unternehmerinnen, Führungskräfte im Business, damit sie mehr Resilienz in ihrem Geschäftsalltag an den Tag liegen können.
00:00:22: Was heißt Resilienz?
00:00:23: Es bedeutet schlichtweg, widerstandsfähiger zu werden und anpassungsfähiger zu werden.
00:00:28: Und im heutigen Thema geht es darum, dass wir unsere Prioritäten klar haben wollen.
00:00:47: Herzlich willkommen hier also im Postcast.
00:00:51: Ich habe mich schon länger nicht mehr gemeldet die letzten Wochen und war es um mich recht ruhig hier am Postcast.
00:01:00: Es war turbulent.
00:01:03: Es war viel los in der Arbeit in den Projekten.
00:01:09: Es waren einige Dienstreisen, die auch noch dazwischen waren.
00:01:13: Du und der Andermann hatte ich das Glück, Urlaube in Galway, Dublin, Ingerland und Graz zu machen.
00:01:22: Und eigentlich ist das ja ein Alltag, wie wir ihn alle kennen.
00:01:28: Da ist alles dabei.
00:01:29: Da ist mal ganz schön viel Arbeit dabei.
00:01:31: Da ist dann mal viel los in der... Freizeitgestaltung, im Sport zum Beispiel, oder man ist eben auf Urlaub.
00:01:43: Golwe, Irland, das ist die zweitgrößte Stadt in Irland.
00:01:49: Da war ich vor kurzem mit meiner Lebensgefährtin auf Urlaub.
00:01:53: Wir haben diese.
00:01:56: Ich war in dieser Stadt schon mehrfach.
00:01:57: Ich kenne die.
00:01:58: Das ist eine wunderbare Stadt, wo der Tourismus noch nicht so eng zugehalten hat wie in Dublin.
00:02:08: Dort gab es einen Marathon bzw.
00:02:11: Halbmarathon.
00:02:13: Meine Freunde und ich haben uns so irgendwie ausgesucht.
00:02:16: Wir fliegen einfach wohin und nehmen das Paar Laufschuhe mit.
00:02:23: wenn es da deine Marathon gibt oder so ein Halbmarathon, so ein Laufwettbewerb, dann machen wir da einfach mit.
00:02:30: Und das hat mich auch schon im vergangenen Jahr geplant gehabt und haben uns da auch schon riesig drauf gefreut auf dieses Projekt, das wir da vor uns haben.
00:02:40: Und als wir dann dort waren, haben wir dann feststellen müssen, wenige Tage vorher, da kommt den Sturm auf uns zu.
00:02:52: Der Sturm Amy ist auf die Insel-Eerland getroffen.
00:02:57: Was bedeutet Sturm?
00:02:59: Windspitzen bis einhundertzwanzig kmh.
00:03:02: Der halb-Marathon-Kurs ist ein Küstenkurs.
00:03:09: Der ist direkt am Meer gelegen und war auch zu dem Zeitpunkt, wo der Sturm die Küste getroffen hat, zu zwanzig-dreißig Zentimeter unter Wasser.
00:03:21: Selbst wenn am Tag Danach das Wetter eigentlich schon wieder besser gewesen wäre.
00:03:29: Man hätte da durchwächst laufen können, also man nur immer Windspitzen bis so siebzig kmh da.
00:03:34: Aber der Veranstalter hat das am Tag davor abgesagt.
00:03:41: Völlig nachvollziehbar auch, auch wenn es schmerzt.
00:03:46: Aber es, wie gesagt, Sicherheit geht da vor und vor allem der hätte auch in dem halben Tag und unter stümischen Bedingungen das ganze Material nicht mehr aufbauen können, die Zelte usw.
00:03:58: Das ist alles ein bisschen schwierig, wenn da selbst der Wind noch immer mit Fünfzig, siebzig kmh dadurch die Gegend pfeift.
00:04:05: Ja, das war leider schade, hat uns aber die Begründung mit so einem fetten Sturm, das war einfach... Einfach logisch.
00:04:16: Und so haben wir uns dann, meine Freundin und ich, kurzerhand ein Ersatzprogramm überlegt, was das Sportliche angeht und haben noch schnell gesucht, wo gibt es denn in der näheren Zeit noch einen Marathon oder Halbmarathon zu laufen?
00:04:34: Wir sind dann auf Wien getroffen.
00:04:36: Da gibt es den LCC, ein Laufverein, Sportverein in Wien.
00:04:41: der noch den Herbstmarathon veranstaltet und da haben wir uns dann gleich angemeldet, die Idee dahinter war, wir sind jetzt gerade auf unserem Trainingshoch, wenn man Wettkampf betreibt darauf aus, dass es am Wettkampftag oder in der Wettkampfzeit top ist, ganz oben, und so haben wir gesagt, na gut, dann verlängern wir halt einfach das Training um zwei Wochen, das geht, das lässt sich machen.
00:05:07: dass man dieses Plateau weiter ausnutzt und haben uns dann eben angemeldet.
00:05:10: und dieser für mich halb Marathon ist morgen dran und hatte heute meinen letzten Vorbereitungslauf am Start und wir liegen ja in der Früh noch im Bett, das ist Wochenende, ich hab aber feststellen müssen, war draußen regnerisch und es ist inzwischen echt kalt.
00:05:36: Und ich wollte aber meinen Lauf unbedingt machen, um eben einerseits die Beine anzuschießen, also sie darauf vorzubereiten, dass das nicht Ruhetag ist, sondern da kommt noch was.
00:05:52: Und andererseits eben wegen dieser Kälte auch ausprobieren, was ziehe ich denn an morgen.
00:05:58: Das ist nämlich ja echt das Thema beim Sport, weil es gerade beim Laufsport.
00:06:03: Man sollte... hat mir mein Trainer beigebracht.
00:06:06: Immer wenn man raus geht sollte man früsteln.
00:06:09: Dann ist es genau das richtige Gewand.
00:06:13: Und das wollte ich halt einfach heute ausprobieren.
00:06:15: Da habe ich dann schon deutlich zu warm angezogen und mich dann während des Laufs ausgezogen und dann festgestellt anpasst.
00:06:22: Morgen wird Resude Only sein, auch wenn es gerade mal einstellige Temperaturen hat.
00:06:29: Und als ich mich zum Gehen verabschieden und meine Freundin hätte auch noch einen Trainingslauf gehabt und ich habe für sich gesagt, na so früh, Magineit, weil ich bin das heute auf nüchternem Mann gelaufen gleich in der Früh.
00:06:45: Und sie hat gesagt, na ich weiß noch nicht so recht, wie ich da machen soll.
00:06:49: Und sie hat gesagt, ich mag den Macher in dir.
00:06:52: Das war, was wir uns verabschiedet haben und ich die Tür raus bin.
00:06:57: Und das hat mich dann beschäftigt.
00:07:00: Und während dem Laufen dann habe ich darüber nachgedacht, haben mir die Frage gestellt, was macht mich eigentlich zu einem Macher?
00:07:11: Und so im Nachdenken, was sind so die Qualitäten, die einen Macher ausmachen?
00:07:18: Das ist natürlich hochgradig unterschiedlich und wird unterschiedlich gesehen, das sei Ihnen zugestanden.
00:07:26: Ich habe für mich eine der Erklärungen gefunden und das ist, ich habe einfach meine Prioritäten klar.
00:07:35: dann läuft bei mir alles wie geschmiert.
00:07:39: Im Umkehrschluss habe ich diese Prioritäten nicht klar und das kommt auch ganz schön oft vor.
00:07:46: Dann kommt die Drama Queen bei mir zum Vorschein.
00:07:51: Ein ganz ein interessanter Zustand, den ich nenne.
00:07:56: Ich mag ihn nicht, bedeutet aber für mich einfach nur das Signal, ich bin gerade handlungsunfähig.
00:08:04: kann gerade nichts machen.
00:08:06: Dann haut es mir diese Drama Queen heraus.
00:08:09: Aber meistens habe ich diese Prioritäten klar.
00:08:13: Also ich weiß, was ich kurzfristig vorhab, also an dem Tag.
00:08:18: Ich weiß, was ich mittelfristig vorhab in der Woche, in dem Monat und ich weiß auch, was ich langfristig vorhab.
00:08:25: Und wo ich meine Prioritäten setze, ich bin da auch sehr sparsam mit dem Projekt.
00:08:32: viele Projekte gleichzeitig jonglieren.
00:08:36: Und Projekte meine ich schon große Dinge.
00:08:38: Also jetzt nicht ein Koffenzettel zu haben.
00:08:42: Also es hat natürlich jede Zeit einheit ihre eigene Struktur.
00:08:46: Also der Tag hat seine Prioritäten, die Woche des Monats hat ihre Prioritäten und eben auch das Langfristige hat seine Prioritäten.
00:08:54: Üblicherweise habe ich das aber gut klar, was ich da will.
00:09:02: sehr flexibel im Ablauf.
00:09:04: Also ich mache es nicht immer der Reihenfolge nach.
00:09:08: Das ist manchmal klüger und manchmal ist es besser.
00:09:12: Ich bin flexibel da an der Stelle.
00:09:15: Ich weiß aber, was ich an dem Tag erledigt haben will und sowas.
00:09:19: Und gesteuert wird das ganz oft bei mir aus einem Bauchgefühl heraus, aus einer Intuition, das richtig zu rein.
00:09:32: Und ganz oft kommt es aber auch durch den Kopf bei mir hindurch.
00:09:35: Ich bin doch sehr, sehr kopforientiert.
00:09:40: Ich sage ganz gerne, wer an mein Herz will, der muss durch meinen Kopf hindurch.
00:09:45: Bin also recht willensstark.
00:09:49: Und möglicherweise hat das meine Freunde zu dem Satz gebracht.
00:09:52: Ich mag den Macher in dir.
00:09:56: Und somit habe ich das immer ganz gut parat, was ich denke.
00:10:03: gerne heute erreichen möchte oder in dieser Woche oder in diesem Monat.
00:10:10: Was ich gerne empfehle, ist das aufzuschreiben.
00:10:13: Das mache ich mir auch.
00:10:15: Vor allem im beruflichen Kontext schreibe ich mir das auf, weil ich so unsagbar viele Themen bei mir am Tisch liegen habe, die es erfordern, den Überblick zu behalten.
00:10:26: Und ich bin in meiner Struktur und vielleicht geht es dir da ein Stückchen ähnlich.
00:10:32: so sortiert, dass ich kein Multitasker bin.
00:10:37: Ich kann eine Sache gleichzeitig gut, mir gelingt es, fünf Sachen gleichzeitig herumzuschunglieren, aber dann verliert sich die Wirksamkeit auf einer.
00:10:52: Also soll heißen, ich bin immer dann gut, wenn ich mich auf eine Sache konzentriere und der anderen dabei beiseite leg, ich weiß eh, dass sie mir nicht runterfallen.
00:11:01: Aber das sind Hinterkopfwerke.
00:11:03: Und da gibt es Menschen, die müssen das eher aufschreiben.
00:11:05: Und dann gibt es solche, die können sich eher merken.
00:11:08: Ich kann beides.
00:11:10: Ich bin ein bisschen in der Mitte angesiedelt.
00:11:12: Ich habe Dinge, die ich mir aufschreibe, weil vielleicht der Tag der Arbeitstag so zugesteckt ist mit der Arbeit, dass es besser ist, es aufzuschreiben, um es nicht im Kopf behalten zu müssen.
00:11:26: Und dann gibt es natürlich auch Dinge, die brauchen wir nicht aufschreiben.
00:11:29: Da weiß ich.
00:11:31: jederzeit, sondern klar, das will ich.
00:11:34: Und da darf jeder für sich seine Methode finden und das ist auch unterschiedlich, glaube ich, wie wir das Hand haben und das finde ich auch gut so, dass das so ist.
00:11:45: Und warum ist das aber so wichtig?
00:11:48: Das hat vor allem eine wesentliche Komponente für mich.
00:11:54: Das ist das Thema Zeit.
00:11:56: Denn die ist für uns alle gleich und sie ist alle für uns alle gleich limitiert.
00:12:01: Also es hat nicht irgendeiner mehr Zeit.
00:12:05: Und damit ist ganz klar, in der Zeit, wo ich wirksam bin, also wo ich arbeiten kann oder Sport machen kann oder Freizeit genießen kann, da zählt, was ist mein eigener Einsatz auf diese Zeit.
00:12:24: Soll heißen, ich empfehle, dass sich jeder und jeder überlegt.
00:12:31: Womit verbring ich denn meine Zeit?
00:12:35: Wofür zahlt das ein?
00:12:39: Weil eben, wie gesagt, Zeit ist halt einfach für alle gleich und es ist limitiert.
00:12:44: Damit das gelingt, braucht man Klarheit.
00:12:49: Klarheit im Sinne von, wohin soll die Reise gehen und was ist denn erforderlich, damit ich auf diese Reise gehen kann?
00:12:57: Also im Berufsleben, wenn jemand das Thema Karriere im Blick hat, dann wird dort notwendig sein, Dinge zu tun, um dieser Karriere förderlich zu sein.
00:13:11: Das können Ausbildungen sein, das können Netzwerke sein, die zu pflegen gilt.
00:13:17: Aber wesentlich am Ende des Tages ist immer die Klarheit.
00:13:21: So wie bei mir eben ist die Klarheit, morgen laufe ich einen Halbmarathon.
00:13:26: Das habe ich völlig klar im Kopf und damit war für mich auch so nicht klar, ich lauf heute.
00:13:31: Egal ob es da regnet, egal ob es da jetzt grad kalt ist.
00:13:35: Und davor liegt natürlich immer das Thema Ziel.
00:13:41: Was ist denn das Ziel?
00:13:42: Was ist denn dein Ziel?
00:13:44: Was möchtest du denn erreichen?
00:13:45: Wir haben ja nicht nur ein riesiges großes Ziel, sondern wir haben ja viele unterschiedliche Ziele, die wir in Privat, in der Freizeit oder eben auch im Beruf anstreben.
00:13:59: Und warum ist denn das so wichtig?
00:14:03: Es gibt wahnsinnig viele Ablenkungen, die wir jeden Tag erleben.
00:14:09: Das ist nicht erst durch Social Media und das Internet, das uns unsere Zeit wegnappen möchte.
00:14:18: Das sind auch andere Menschen im Umfeld, die einfach deine Zeit haben möchten, egal ob das für dich Sinn voll oder Sinn befreit ist, die eben das Bedürfnis, die wollen deine Zeit haben.
00:14:36: Und solche Ablenkungen, oder ich weiß nicht, was ich öfter mal kurz auf Instagram rein, wobei kurz, da verschwende ich auch noch viel zu viel Zeit oft dafür, dann eben wieder klar zu haben, okay, passt, jetzt habe ich da zwanzig Minuten, dreißig Minuten zugebracht, jetzt aber Schluss.
00:14:55: Denn Ziele geben immer dieses vorne wieder.
00:15:01: Wo muss ich hin?
00:15:03: Wo will ich hin?
00:15:04: Von wo will ich weg?
00:15:05: Und was ist wichtig, um das zu tun?
00:15:07: Weil die Ablenkungen sind natürlich in Ordnung.
00:15:11: Es ist völlig in Ordnung, wenn jemand ums Eck kommt und dich um Hilfe bittet.
00:15:18: Und dann ist es auch gut, wenn du das einreihen kannst und denjenigen unterstützen.
00:15:22: Das ist ja eine coole Geschichte.
00:15:24: Also funktioniert ja miteinander.
00:15:26: Wesentlich ist aber halt immer auch handlungsfähig zu bleiben, im eigenen Sinne.
00:15:33: Das ist wahrscheinlich überhaupt das oberste Resilienzprinzip, handlungsfähig bleiben.
00:15:39: Und damit das gelingt, brauchen wir eben Klarheit über die Prioritäten.
00:15:45: Das ist der Summenauf, weil nur anhand dieser Prioritäten können wir dann auch entscheiden.
00:15:54: Wo hilft uns das?
00:15:55: Das hilft uns im Alltag, in privaten oder in der Freizeit.
00:16:01: Im Beruf ist vielleicht sogar noch krasser, weil dort das Prinzip von Zusammenarbeit bedeutet ja schon, dass andere deine Zeit haben wollen.
00:16:11: Weil du eine besondere Fähigkeit mitbringst, die in deinem Berufsbild mitgebracht wird, also zum Beispiel in der Führung.
00:16:20: Geht es darum, das Team zusammenzuhalten, die Ziele im Blick zu halten, die Arbeit, die erledigt werden soll, das sind alles Elemente, die eben erfordern, dass man Zeit miteinander verbringt.
00:16:35: Sie ist es eh schon eher so, dass durch die Digitalisierung, ich wisse, ich komme aus dem E-Commerce, aus der Digitalberatung, wo ich einen Großteil meiner Karriere aufgebaut habe.
00:16:48: Und da meine Experte diese darin haben und da ist es notwendig, dass sich Menschen miteinander unterhalten, damit am Ende des Tages irgendeiner cooler Online-Shop für einen großen Konzern dasteht oder eine Website oder was auch immer.
00:17:02: Und da ist es das Prinzip, dass diese Zeit miteinander geteilt wird.
00:17:07: Kolleginnen wollen, da war es der Partner, die Kunden, Interessenten, irgendwelche externen Dritten.
00:17:14: Also alle wollen etwas, weil es für sie wichtig ist.
00:17:20: Das bedeutet aber nicht zwingend, dass es für dich wichtig ist.
00:17:24: Und das gilt es überein zu bekommen und die Klarheit zu haben, was ist denn wichtig für dich, für deine Arbeit?
00:17:32: Wie gelingt es dir das Team, das forciert, was für euer Ziel von in der S.S.
00:17:42: und damit ihr arbeiten könnt?
00:17:46: und auch andererseits um sich zu fragen was kann denn ich in dieser zeit einheit arbeitstag.
00:17:52: was kann ich da tun?
00:17:53: was kann ich schaffen?
00:17:54: was ist denn realistisch an der stelle?
00:17:57: weil sonst mir passiert es doch ab und an dass ein tag dann da hingeht und dann habe ich unglaublich viel geschaffen aber gefühlt wenig bewirkt.
00:18:11: so ich habe solche tage die Fühlen sich auch nicht gut an für mich.
00:18:16: Bin da leider auch nicht gefeiert, da davor.
00:18:20: Und dann nehme ich mir aber am nächsten Tag vor, wieder meine Prioritäten besser im Blick zu haben, um eben meine Handlungsfähigkeit zu erhalten, produktiv sein zu wollen und nicht nur beschäftigt.
00:18:35: Also das ist mein Mittel.
00:18:38: Ich habe da eine Prioritätenliste, die ich mir Tag für Tage auflege.
00:18:43: kommt darauf an, bei Wochen, wo z.B.
00:18:46: viel Dienstreise ist, dann wird aus dieser Tagesliste eine Wochenliste, weil halt das Reisen oder Zwischenfeldung viel Zeit in Anspruch nimmt.
00:18:56: Deshalb ich tatsächlich ein Papier vor, da tue ich mir am leichtesten, diese Listen herzustellen.
00:19:03: und wenn etwas erledigt ist, dann streiche ich das auch nicht durch, sondern dann markiere ich das grün.
00:19:10: Ich finde, dass den viel schöneren Erfolg etwas grün zu sehen, weil dann weiß ich, das ist erledigt.
00:19:17: Und es ist nicht aus dem Sinn.
00:19:19: Also das ist das, was ich an den digitalen Tutu-Listen nicht sonderlich mag.
00:19:23: Wenn dort etwas erledigt ist, dann verschwindet es und das Gefühl bleibt stehen oder es bleibt nur mit das Offene stehen.
00:19:30: Und damit das Gefühl, ich habe noch nichts gemacht und das mag ich nicht sonderlich, sondern ich möchte gerne das sichtbar machen, was ich geleistet habe für mich.
00:19:41: damit ich auch die Produktivität, also eben das nutzend von Zeit einheit, effektive Nutzen von Zeit einheit, gut hinzubekommen.
00:19:49: Und damit das Ganze in einer Ordnung bleibt, dafür sind die Prioritäten da und das macht dann wohl auch das Gefühl darüber aus, dass es das Menschen wie ich dann als Macher gesehen werden.
00:20:05: Also es hat mir nicht nur meine Lebensgefährtin schon benannt, das höre ich.
00:20:11: recht oft, diese Begrifflichkeit.
00:20:14: Und ich mag die auch.
00:20:15: Also ich gebe zu, das ist etwas, ich habe dafür andere Talente nicht.
00:20:21: Zum Beispiel, sehr ausgeprägt, strategische Arbeit zu machen.
00:20:28: Ich mag Strategie, ich mag gern das Vorgehen und klar haben, wie die Dinge sind und was man da tun muss und das alles zu bedenken.
00:20:35: Ich bin also ein Freund von Nachdenken, bevor man handelt.
00:20:40: Ich komme aber dann gerne auch ins Handeln.
00:20:42: Und manchmal kann man Dinge auch sehr denken.
00:20:45: Ist durchaus auch ein Talent, das ich manchmal habe.
00:20:49: Trotzdem gelingt es mir den meisten Fällen, die Prioritäten klarzusetzen, weil ich auch die Ziele glaube.
00:20:56: Was mich heute besonders interessieren würde, ist, was sind deine Hacks, um in stressigen Situationen, in stressigen Zeiten klar zu bleiben?
00:21:07: Das würde mich interessieren.
00:21:09: Dafür würde ich dich ersuchen.
00:21:11: Schreibe mir doch bitte eine E-Mail an poshcast.atwolfgang-posch.com oder gerne auch auf Social Media wie LinkedIn, Instagram.
00:21:24: Da darfst du dich auch gerne an mich wenden oder schreibe auch unter einen Post drunter.
00:21:28: Ich will gerne, dass alles beantwortlich sammelt, nämlich, um auch ein bisschen ein Gefühl zu bekommen, was machen denn die meisten?
00:21:35: Was machen denn die Menschen, die diese Dinge anwenden?
00:21:40: Wo funktioniert das gut und welche Gefahren lauern auch am Weg?
00:21:43: Also gerne da ein bisschen mehr dazu erwähnen.
00:21:47: Für heute sind wir auf jeden Fall am Ende dieser Folge angelangt und wenn dir diese Folge gefallen hat, dann bitte abonnier doch den Podcast und wenn sie dir besonders gefallen hat, dann bewerte sie doch gerne mit fünf Sternen.
00:22:02: Ich wünsche dir auf jeden Fall heute viel Klarheit und einen guten Blick auf deine Prioritäten.
00:22:08: Und ich freue mich schon, wenn wir uns bald wieder hören, jetzt wieder öfters, da versprochen, das geht jetzt wieder etwas besser.
00:22:15: Und ja, Servus, Pferdi.